Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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    20. Juli 2021

    Mehr Qualität in die Ausbildung

    Freuen sich auf das gemeinsame Projekt

    Von Ziel einer Kooperation der Katholischen Erwachsenenbildung Hildesheim (KEB) mit der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, einer Berufsbildenden Schule in Trägerschaft des Caritasverbandes, ist es, die Ausbildung angehender Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen zu verbessern.

    Von Edmund Deppe. „Mit unserem neuen Angebot wollen wir Standards in der begleitenden Ausbildung in den Einrichtungen setzen“, sagt Alexandra Jürgens-Schaefer von der KEB Hildesheim. „Für Erzieherinnen und Erzieher mit mehrjähriger Berufserfahrung bieten wir die Fortbildung Grundqualifizierung Praxismentoring an.“ Dahinter verbirgt sich eine qualifizierte Fortbildung, um in Kindertageseinrichtungen Auszubildende zu begleiten, ihnen kompetent zur Seite zu stehen. Durchführen dürfen diese Qualifizierungskurse nur Einrichtungen der Erwachsenenbildung, die auchdas Gütesiegel „Qualifizierungsmaßnahmen Früh-Kindliche-Bildung“ des Landes Niedersachsen tragen und bei der Ausschreibung vom Land den Zuschlag erhalten. Wichtige Voraussetzung – die Einrichtung der Erwachsenenbildung muss mit einem anerkannten Ausbildungsinstitut zusammenarbeiten. „Ich empfinde es als Glücksfall, dass wir hier in Hildesheim die Elisabeth-von-Rantzau-Schule als Kooperationspartner gewinnen konnten, die sowohl die Kursleitung, als auch die Fachreferenten für diese neue Qualifizierungsmaßnahme stellen“, freut sich Jürgens-Schaefer. „Wir haben natürlich den Vorteil, dass wir als Berufsbildende Schule im Bereich Erziehung und Pädagogik bereits in diesem Segment unterwegs sind und viele unserer Absolventinnen und Absolventen in Kindertageseinrichtungen arbeiten. Dadurch sind wir gut vernetzt und können für dieses Projekt werben“, sagt Alois-Ernst Ehbrecht, Schulleiter der Elisabeth-von-Rantzau-Schule. weiterlesen…

    In: Pressespiegel

    7. Juli 2021

    Lebensräume schaffen

    Schüler*innen der Fachschulklassen bauen Insektenhotels

    Ein neues Zuhause für Insekten

    Zahlreiche Insektenarten sind vom Aussterben bedroht und mit ihnen auch viele andere Tiere. Denn um ihren Nachwuchs zu ernähren, sind beispielsweise Brutvögel auf Insekten als Nahrungsquelle angewiesen. Aber auch zahlreiche Pflanzen können nur existieren, wenn es Bienen gibt, die fleißig bestäuben. Insekten brauchen ihren Lebensraum. Um einen solchen zu schaffen, haben in den letzten Wochen Schüler*innen der Fachschule Sozialpädagogik mit Martin Bautz, Werklehrer an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, Insektenhotels gebaut. Wichtig ist ihm vor allem auch die Nachhaltigkeit des Projektes: ,,Die angehenden Erzieher*innen haben die Hotels nicht einfach nur schnell zusammengezimmert, sondern sich für naturbelassene Fichte entschieden, so dass die Insekten auch Lust haben, dort einzuziehen.”

    Zur Praxis gehört bei diesem Projekt auch die Theorie. Die Schüler*innen haben so in Erfahrung gebracht,

    Futterstation für Vögel

    welche Insekten in unseren heimische Wäldern leben und welche Arten besonders vom Aussterben bedroht sind.
    Finanziert wurden die Insektenhotels durch den letztjährigen Gewinn des Umweltwettbewerbs „Stadtradeln“. Roswitha Dinter, Lehrkraft der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, hat gemeinsam mit der Fachschulklasse OKa die Schulgemeinschaft zum Radfahren bewegt. Der 2. Platz und somit 500 Euro wurden gewonnen. Das Geld wird jetzt für verschiedene Umweltprojekte der Schule eingesetzt.

    Für Martin Bautz ist der Gewinn gut angelegt, denn die Hotels sollen langfristig Bestand haben: „Schüler*innen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule werden Gruppen der benachbarten Kindergärten in die Welt der Insekten einführen und auch immer wieder für die Instandhaltung sorgen. Denn bereits Kinder sollen einfach wissen, wie wichtig die Welt der Insekten ist und für den Fortbestand mit Sorge tragen.“

    (Text und Fotos: Daniel Prüfer)

    In: Pressemitteilungen

    21. Juni 2021

    Szenario: Sternwanderung

     

    Liebe Schüler*innen,

    wir ließen für einen Vormittag die Anfangsbuchstaben unseres Alphabets einmal hinter uns und begaben uns am 03.06.2021 in das „Szenario Sternwanderung“. Denn an Schulen in katholischer Trägerschaft ist der Fronleichnamstag ein ganz besonderer.

    Seit 2002 gibt es die Sternwanderung – das jährliche Schulfest an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Lehrer*innen und Schüler*innen machen sich normalerweise von unterschiedlichen Stadteilen aus gemeinsam auf dem Weg zum Gut Steuerwald, erleben die eigenen Talente und die der anderen.

    In diesem Jahr war, das haben wir längst mitbekommen, alles ein wenig anders und der Fronleichnamstag trotzdem ein Fest.

    Alles, was wir tun mussten, war aufstehen, den Laptop, PC oder das Tablet hochfahren und um 10.30 Uhr die Show genießen. Schmidt`s Katzen und somit vier Schauspieler*innen kamen zu uns – in unser eigenes virtuelles Theater der Sternwanderung und trafen dort auch auf den Schulleiter Herrn Ehbrecht und auf die Lehrkräfte Irmgard Abel und Mirle Köhler.

    Das Gute: Wir mussten nicht hoffen, noch ein begehrtes Ticket zu erhalten, wir mussten keinen Eintritt bezahlen und mussten nicht stundenlang anstehen. Und noch viel besser: Die Show war ganz exklusiv und nur für unsere Schulgemeinschaft. Und wie es sich für Katzen gehört – sie hatten schon viel Gutes über unsere Schule gehört.

    Die Kameras und Mikrophone der Lehrer*innen und Schüler*innen blieben aus, mithilfe des Chats war aber doch jeder von uns ein Teil der Show.

    Und so waren wir sicher: Der Fronleichnamstag 2021 bleibt uns in Erinnerung – auch oder gerade wegen Schmidt‘s Katzen.

     

    Ihre Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    In: Pressemitteilungen, Veranstaltung

    12. Juni 2021

    Alle Religionen haben ihren Platz

    Religiöse Bildung beginnt im Kindergarten

    Sich gegenseitig respektieren – religiöse Bildung beginnt im Kindergarten. In der Elisabeth-von-Rantzau-Schule werden die künftigen Erzieherinnen und Erzieher darauf vorbereitet.

    Den katholischen Religionsunterricht besucht an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule wirklich jede Schülerin und jeder Schüler. Doch nicht alle sind katholisch getauft. Gemeinsam lernen hier Christen, Jesiden, Buddhisten und Moslems. Und natürlich auch Jugendliche, für die der Glaube keine so große Rolle spielt. In der Klasse 2a der Sozialassistentenausbildung haben alle Religionen ihren Platz, auch weil die Schülerinnen und Schüler nicht nur aus Deutschland, sondern aus Ländern wie Kirgistan, Afghanistan, Syrien, Iran oder Irak kommen.

    Irmgard Abel, Religionslehrerin an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, freut sich besonders über diese Vielfalt: „Ich bin unendlich dankbar, wenn sich jeder mit seinem Glauben und seinem Standpunkt einbringt. Es ist unglaublich wichtig, sich gegenseitig zu respektieren.“ Vor allem auch, weil an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten sowie Erzieherinnen und Erzieher ausgebildet werden. „Diese Vielfalt, die wir in der Klasse haben, erleben wir auch in den Kindertageseinrichtungen. Und wenn unsere Auszubildenden den Kindern beibringen, sich gegenseitig zu respektieren, kann auch einer rassistischen Grundhaltung vorgebeugt werden“, so Abel. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    7. Mai 2021

    „Ich freue mich über ihre Blütenpracht!“

    Blütenpracht im Garten des Bischofs

    Für ihr Schulprojekt „Tulpen für Brot“ hatten Schülerinnen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule im Herbst Tulpenzwiebeln im Bischofsgarten gesetzt. Von den Rund einhundert Tulpen blühen inzwischen fast 90 Prozent. „Einige überlegen sich das noch bei diesem Wetter“, meint Schulleiter Alois-Ernst Ehbrecht. Zusammen mit den fleißigen Pflanzerinnen Lilian Wysodki, Julia Hellmehl, Lauri Fischer und ihrer Lehrein Katharina Peschka war er der Einladung von Bischof Heiner Wilmer gefolgt, um den Erfolg ihrer Arbeit bestaunen zu können.

    „Ich freue mich jedesmal beim Blick aus dem Fenster oder wenn ich im Garten bin über diese Blütenpracht“, sagt Bischof Heiner und bedankt sich auch bei seiner Hauswirtschaftsleiterin Gertrud Müller-Schweda, die die Pflege der Blumen übernommen hat.

    (Text und Foto: Edmund Deppe, veröffentlicht in der KirchenZeitung am 05.05.2021)

    In: Pressespiegel

    5. März 2021

    Die Chancen auf eine Anstellung sind so gut wie nie zuvor

    Nicht nur für junge Menschen sind die Angebote der Elisabeth-von-Rantzau-Schule interessant, stellt Professor Alois-Ernst Ehbrecht fest. Immer mehr Menschen bis über 50 Jahre besuchen die Schule, um beruflich noch einmal was  Neues anzufangen oder sich besser zu qualifizieren.

    Alois-Ernst Ehbrecht ist Leiter der Elisabeth-von-Rantzau-Schule.

    Warum drücken Menschen von 30 bis über 50 Jahre wieder die Schulbank?

    Lernen ist ein lebenslanger Prozess – wer nach einer Erstausbildung und einer Arbeitsphase im erlernten Beruf Kompetenzen erweitert und vertieft hat, fasst oftmals erst dann den Mut, die Chance zu ergreifen, die Berufsausbildung des Herzens, den Traumberuf, zu verwirklichen. Die Ausbildung zur Erzieherin hat sich in den letzten Jahren didaktisch sehr verändert und erweitert und ist mit dem Blick auf die Arbeitsfelder deutlich attraktiver geworden.

    Wie hoch ist der Anteil älterer Schüler in den verschiedenen Schulformen?

    Wir haben in der Berufsfachschule Sozialpädagogische/r Assistent/in Klassen eingerichtet, die nahezu ausschließlich von älteren Schülerinnen besucht werden – wer einen Erstberuf erlernt hat, kann die zweijährige Ausbildung um ein Jahr verkürzen. Diese Tendenz setzt sich in der zweijährigen Fachschule Sozialpädagogik fort. Hier befruchtet sich das gemeinsame Lernen älterer und jüngerer Schülerinnen gegenseitig. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    1. März 2021

    „Es lohnt sich, mutig zu sein!“

    Maria Scheideck ist 45 Jahre alt. Die gelernte Reiseverkehrskauffrau ist seit 2003 raus aus ihrem Beruf – Auslandsaufenthalt und Familienzeit. Nun drückt sie wieder die Schulbank und geht in die Abschlussklasse der Fachschule Sozialpädagogik an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Hildesheim. Ihr Ziel: Erzieherin.

    Maria Scheideck wagt mit 45 einen beruflichen Neuanfang inklusive Ausbildung. (Foto: Edmund Deppe)

    „Mir fehlen die Kinder in meiner Kita“, sagt Maria Scheideck. Sie ist verheiratet, hat drei Töchter und bereitet sich in der Elizabeth-von-Rantzau-Schule auf die Abschlussprüfung im Sommer vor. Sie freut sich darauf, dann als Erzieherin tätig sein zu können. Erste Erfahrungen mit der Erziehertätigkeit hat sie im Silicon Valley gemacht. 2004 wanderte sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter dorthin aus. Während ihr Mann bei einer großen Firma als Softwareentwickler arbeitete, hatte sie keine Arbeitserlaubnis. Sie kümmerte sich um den Haushalt und ihre Tochter.

    „Aber das war mir nicht genug, das hat mich nicht ausgefüllt“, erzählt sie. So hat sie damit begonnen, sich ehrenamtlich im Kindergarten ihrer Tochter zu engagieren. „Das hat mir großen Spaß gemacht. Nach der Geburt unserer zweiten Tochter habe ich das Engagement sogar noch ausgebaut und einen Singkreis für Kinder und ihre Mütter aufgebaut. Gesungen wurde auf Deutsch, denn im Silicon Valley gibt es viele deutschsprachige Familien.“

    2010 kam dann ein Anruf aus Hildesheim. Eine große Firma machte ihrem Mann ein Angebot für ein dreijähriges Projekt. „Das war zeitlich begrenzt und wir wollten anschließend wieder zurück in die USA“, erinnert sich Maria Scheideck. Dann kam für ihren Mann das Angebot, nach dem zeitlich begrenzten Projekt in eine unbefristete Festanstellung zu wechseln. „Dabei wollte ich unbedingt wieder zurück nach Kalifornien. Mir ist es anfangs schwergefallen, wieder ganz hier in Deutschland zu bleiben. Aber wer so wie wir viel umgezogen ist, weiß auch, dass es rund zwei Jahre dauert, um an einem neuen Ort Fuß zu fassen und wieder ein soziales Umfeld aufzubauen.“

    Im Endeffekt hat der gesunde Menschenverstand gesiegt und die Familie hat sich für das abgesicherte deutsche Sozialwesen entschieden. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    9. Februar 2021

    Virtueller Informationstag

    Mit Kindern gestalten

    Da aufgrund der Corona-Pandemie ein Informationsabend nicht stattfinden kann, stellt sich unsere Elisabeth-von-Rantzau-Schule den interessierten Schülerinnen und Schüler über den Livestream der Hildesheimer-Allgemeinen Zeitung vor.

    Das Video ist am 10.02.2021 um 12 Uhr auf folgenden Kanälen der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung zu sehen:

    Youtube

    Facebook

    Hildesheimer Allgemeine Zeitung

    Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    In der Schullandschaft gibt es viele Wege, die zu gleichen Zielen führen. Nicht allein die Nähe zum Wohnort oder das Angebot der möglichen Bildungsabschlüsse sind für eine Schulwahl entscheidend. Eltern, Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, eine Schule auszuwählen, die auch persönlicheren Vorstellungen entspricht. Das Leitbild der Elisabeth­von-Rantzau-Schule soll bei dieser Wahl zukünftigen Schülerinnen und Schülern helfen.

    Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule ist eine katholische Schule in Trä­gerschaft des Diözesan-Caritas­verbandes Hildesheim. Die Schul­ und Dienstgemeinschaft setzt sich aus unterschiedlichen Konfessionen und Glaubensrichtungen zusammen. Das Miteinander ist durch das christliche Menschenbild geprägt in der Überzeugung, dass jeder Mensch von Gott geliebt und begabt ist. Dies wird durch Wort und Tat, Achtung und Wertschätzung, Verbindlichkeit und gegenseitige Fürsorge gelebt. Namenspatronin ist Elisabeth von Rantzau, eine katholischen Ordensfrau. Geboren wurde sie hingegen als evangelische Adlige um 1625 im heutigen Schleswig-Holstein. Elisabeth von Rantzau gründete in Hildesheim ein katholisches Kloster nahe der Michaeliskirche. Dort gab sie jungen Frauen, unabhängig von deren Herkunft, Obdach und ermöglichte ihnen den Zugang zur Bildung. Auch heute möchte die Schule jungen Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen Bildung zugänglich machen. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    18. Dezember 2020

    Mit Maske und Abstand ins Rampenlicht

    Theaterprojekt der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Schüler*innen der SopA 1c

    Die Schülerinnen und Schüler der Sozialassistentenklasse 1c der Hildesheimer Elisabeth-von-Rantzau-Schule dürfen sich heute frei entscheiden. In einem halben Jahr werden sie in Kindergärten, Krippen und im Hortbereich praktisch ausgebildet. Doch vorher lernen Sie im Fach „Darstellendes Spiel“ ein Stück zu konzipieren und aufzuführen. „Wie wir uns und andere wahrnehmen“, ist für die Schüler*innen ein wichtiges Thema, erklärt Fachlehrer Daniel Prüfer und ergänzt: „Dabei geht es den Schülerinnen und Schülern vor allem darum, die Menschen in ihrer Individualität zu zeigen und anzuerkennen.“ Die Umsetzung ist in diesem Jahr der Corona-Pandemie aufgrund der Hygienebestimmungen gar nicht einfach. Masken, Abstand und kein Körperkontakt sind vorgeschrieben. Und dennoch zeigt sich bei den Proben ein starkes Bild: Vereinzelt stehen die Akteure auf der Bühne und haben vor allem dem Wunsch nach Gemeinschaft.  Und vielleicht ist sogar im April 2021 eine Aufführung möglich.

    In: start

    9. Dezember 2020

    Mit Frühlingsblumen Hoffnung schenken

    Bischof Heiner Wilmer unterstützt das Projekt „Tulpen für Brot” der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Kalt ist es an diesem Morgen und ein wenig winterlich. Es ist ein ganz besonderer Garten, in dem Lilly Wysocki und Julia Hellmehl kleine Löcher graben. Lilly blickt über die fast kahle Hecke und kann direkt auf das Roemer-Pelizaeus-Museum schauen. Gleich erhalten die angehenden Abiturientinnen Hilfe von jemanden, auf den sie schon sehr gespannt warten.

    Im Garten des Bischofs Wilmer

    Seit nunmehr zwei Wochen sorgen die Schüler*innen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule dafür, dass Hildesheim im nächsten Frühling an vielen Orten in voller Tulpenpracht erblühen wird.

    Und dies alles für einen guten Zweck. „Tulpen für Brot“ heißt das Projekt, das Schulleiter Prof. Alois-Ernst Ehbrecht für die Elisabeth-von-Rantzau-Schule eingeworben hat. Die Idee ist ganz einfach: Tulpenzwiebeln werden im Herbst und Winter verkauft und gepflanzt. Ebenso können im nächsten Frühjahr erblühte Tulpen gegen eine Spende erworben werden. Bunte Blumensträuße lassen dann schon im März die dunkle Jahreszeit vergessen. Drei Projekte werden mit dem Spendengeld unterstützt, insbesondere die „Schulspeisung in Burundi“ der Welthungerhilfe e.V. Gerade deswegen ist das Projekt den Lehrkräften Katharina Peschka, und Irmgard Abel ein besonderes Anliegen, weil sie Burundi besucht und die Armut dort vor Ort erlebt haben. 6500 Blumenzwiebeln haben Peschka und Abel gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 13 an Schüler*innen, Lehr*innen, Eltern und Institutionen verkauft. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

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