Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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    21. November 2017

    Begeisterte Erkundung der Inseln Dänemarks

    Gruppenfoto

    Bei freundlichem Herbstwetter lernten die Schülerinnen und Schülern der 12a, 12b und Bos 13 Dänemark mit einem vielfältigen Programm eine Woche lang von der besten Seite kennen.

    Nach der Anreise per Bus und Fähre richteten wir uns am Montag in den Holzhäusern am Strand von Marielyst auf der Insel Falster ein. Am Dienstag bildeten in Kopenhagen die Stadtrund­fahrt per Boot mit kleiner Meerjungfrau, der Freistaat Christiania und der Street Food Mar­ket,  das Staatliche Kunstmuseum, Olsens Weltuhr und Stadterkundungsaufga­ben den kulturellen Auftakt auf der Insel Seeland. Die Schülerinnen und Schülern traten dabei mit den Dänen direkt in Kontakt und erfuhren unter ande­rem, was typisch dänisch ist.

    An den malerischen Kreidefelsen der Insel Mön warteten mittwochs Dänemarks kleinstes Schloss, Liselund, sowie eine Klippenwanderung und das GeoCenter auf uns. Dort hatten wir die Wahl zwischen großem Vulkanausbruch, Kletterparcours, Mountainbiketour, geführter Fossiliensuche am Strand, 3 D-Kino und virtuellem Falkenflug entlang der Klippen, einer Dinosaurier-Laufsimulation, dem Modellabguss eines fossilen Haifischzahns und dem Mikroskopieren von Mikrofossilien.

    Am Donnerstag zeigten uns äußerst lebendige Menschen des Mittelalters in ihrem Dorf im Middelaltercentret Nykøbing auf Falster, wie man Bogen schießt, Wolle färbt und  verarbei­tet, Waffen schmiedet und gebraucht und mittelalterliche Kleidung anfertigt. Wir konnten selbst aktiv werden und hatten dadurch einen sehr anschaulichen Eindruck des täglichen Lebens im Mittelalter. Bei der beeindruckenden Vorführung der 14 m hohen Steinschleu­dern konnten einige Schülerinnen der FOS tatkräftig mithelfen, die Steinkugel bis zu 80 m hoch und 120m weit ins Meer zu katapultieren.

    Den fröhlichen Abschluss bildete der Grillabend aller Klassen anlässlich von Frau Schmidt-Hansens Geburtstag. Dabei wurden dänische Köstlichkeiten und Glückwunschrituale zelebriert. Mit Spielen klang der Abend hyggelig aus.

    Nach langer Rückfahrt am Freitag kamen wir schließlich erschöpft, aber voll neuer Eindrücke wieder in Hildesheim an.

    Blaschy, Breidert, Schmidt-Hansen

     

    Im wunderschönen Kopenhagen,

    Türme in den Himmel ragen.

    Auch fährt man hier zu Boot entlang,

    dass man noch mehr bestaunen kann.

    Zu essen gibt es leck’re Sachen,

    Die uns satt und glücklich machen.

    Dänemark ist nicht verkehrt,

    Ja, es war die Reise wert!

                                                     Gesine und Leonie, BOS 13

    In: Pressemitteilungen

    20. Oktober 2017

    „Mathe macht glücklich”

    Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule und das Institut für Bildung und Erziehung laden zur  Ausstellung “Mini-Mathematikum”

    Schüler probieren Exponate aus und führen Kinder durch die Ausstellung

     

    Seit Montag sind in den Räumlichkeiten am Schulstandort Wiesenstraße 23 E für die nächsten zwei Wochen auch die ganz Kleinen im Alter von 4 bis 8 Jahren herzlich willkommen. Denn Die Ergebnisse der IQB-Bildungsstudie haben es vor einigen Tagen gezeigt: Die Kompetenzen der Grundschüler haben in den letzten Jahren in dem Fach Mathematik insgesamt deutlich nachgelassen, Niedersachsen liegt bei den Ergebnissen unter dem Bundesdurchschnitt. Getestet wurden beispielsweise die Fähigkeiten in den Bereichen „Raum und Form“, „Zahlen und Operationen“ oder „Größen und Messen“. Für ein mathematisches Verständnis tragen aber nicht nur die Grundschulen ihren Teil der Verantwortung. Frühpädagogische Fachkräfte wie sozialpädagogische Assistenten oder Erzieher können in ihrer alltäglichen Arbeit die entscheidenden Grundlagen legen. Diese Berufe können in Hildesheim an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule erlernt werden.bis zum 28.10.2017 ist hier, in Kooperation mit dem Göttinger Institut für Bildung und Erziehung gGmbH, die Wanderausstellung „Mini-Mathematikum“ zu Gast.

    15 Exponate laden zum Entdecken, Ausprobieren und Staunen ein. Schattenwände verwandeln sich mithilfe von Bauklötzen in kleine Stadtpanoramen, schimmernde Seifenhäute entstehen an Metallflächen und mit Kugelpyramiden und Quadratpuzzlen können Kinder viel Zeit mit Knobeln verbringen. Die vierjährige Marta hat noch an keiner Mathestunde und an keinem Mathetest teilgenommen. Das Kindergartenkind ist an dem Tag der Ausstellungseröffnung einfach zum Spielen in die Elisabeth-von-Rantzau-Schule gekommen. Genau dies ist auch das Anliegen von Albrecht Beutelspacher, Professor an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. „Es geht nicht darum, dass die Kinder unterrichtet werden, sondern Mathe passiert immer“, erklärt der eigens nach Hildesheim angereiste Erfinder des Ausstellungskonzeptes. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    19. Oktober 2017

    Einladung zum Besuch des Mini-Mathematikums in der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Unser lokales Netzwerk der Bildungsstiftung „Haus der kleinen Forscher“ in Hildesheim, die Elisabeth-von-Rantzau-Schule, lädt Grundschulklassen, Förderschulklassen, Kita- und Hortgruppen mit Ihren Lehrern und Lehrerinnen bzw. pädagogischen Fachkräften zu der o. g. Wanderausstellung vom 16.10.2017 – 28.10.2017 herzlich ein. Veranstaltungsort ist die Elisabeth-von-Rantzau-Schule, staatlich anerkannte Berufsbildende Schule für Sozialwesen, Wiesenstraße 23 E, 31134 Hildesheim. weiterlesen…

    In: Nachrichten aus dem lokalen Netzwerk, Pressemitteilungen

    18. Oktober 2017

    Ganz einfach gut

    Faire Wochen mit fairen Pausen an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    lecker und fair

    Fair behandelt werden möchte jeder: ob privat, im Kindergarten, in der Schule oder im Berufsleben. Und was für einen selbst gilt, sollte auch für andere gelten. Beim täglichen Einkauf gerät dies schnell in Vergessenheit. Nicht jedes Produkt wird unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt und diejenigen, die die eigentliche Arbeit machen, werden nicht immer ausreichend dafür entlohnt. „Fairer Handel schafft Perspektiven“ – davon überzeugten bundesweit bereits zum 16. Mal 2500 Veranstaltungen in ganz Deutschland, die vom Forum Fairer Handel e.V. in Kooperation mit dem Weltladen-Dachverband e.V. und TrainsFair e.V. organisiert wurden. Wieder mit dabei: Die Klassen der Berufsfachschule Sozialpädagogische/r Assistent/in der Elisabeth-von-Rantzau-Schule.

    Denn seit Jahren ist es den Lehrkräften Roswitha Dinter und Katharina Baumeister ein besonderes Anliegen, die frühpädagogischen Fachkräfte über die Möglichkeiten des Fairen Handels aufzuklären. Gemeinsam mit Frau Dinter wurden im Unterricht zunächst die theoretischen Grundlagen erarbeitet und der Weltladen El Puente besucht, der bereits seit 1974 ausschließlich fair gehandelte Produkte verkauft. Aylin Klamt, Schülerin der Klasse BFS SopA 1a, ist von dem Thema überzeugt: „Es ist wichtig, dass die Menschen fair bezahlt werden und wir beim Kauf dieser Produkte etwas Gutes tun können.“ Lea Harnagel ergänzt: „Auf diese Weise können wir Landwirten ein besseres Leben ermöglichen.“

    Entscheidend für die Praxis ist nicht nur, wo und welche entsprechenden Produkte gekauft werden können, sondern auch, was aus diesen Produkten  im Sinne einer gesunden Ernährung hergestellt werden kann. Gemeinsam mit Roswitha Dinter wurden im Unterricht in der Schulküche Wraps gerollt, Sandwiches zubereitet, Cookies und Pizzen gebacken und leckere Joghurt-Müsli-Snacks zubereitet. Und so konnten sich Schüler und Lehrkräfte in den Pausen ganz ohne schlechtes Gewissen stärken und die Pausenmahlzeiten genießen. Die Einnahmen gingen dabei nicht in die Klassenkasse, sondern zum einen an den „El Puente Verein“, der es sich seit den 1970er Jahren zum Ziel gemacht hat, die Völkerverständigung zu unterstützen, voranzutreiben und die kulturellen Werte der sogenannten Entwicklungsländer zu fördern und zu erhalten. Der andere Teil der Einnahmen wird dem Hamburger Kinderhospiz Löwenherz übergeben. Die beiden Klassen zeigten: Es ist ganz einfach, etwas Gutes zu tun.

    (Text: Daniel Prüfer, Foto: Roswitha Dinter)

    In: Pressemitteilungen

    11. Oktober 2017

    Exkursionsfahrt nach Straßburg vom 11.-13. September 2017

    Das EU-Parlament in Straßburg

     

    Der Wecker klingelt am Montag um 6.00 Uhr. Kurz darauf machen wir uns mit gepackten Koffern auf den Weg zur Bavaria Alm.Dort steigen wir um 7.00 Uhr in den Bus.  Wir (Pascal, Lena und Maxi) und 11 weitere Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule haben dieses Jahr die Möglichkeit von Frau Silzer erhalten, das Europaparlament in Straßburg zu besuchen. Außer uns Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-von-Rantzau-Schule reiste noch eine Gruppe von 70 weiteren Personen mit. Mit viel Neugier auf die Ereignisse der nächsten Tage erreichten wir am Nachmittag gegen 15.00 Uhr unser Übernachtungshotel in Oberkichens, es liegt am Rande des Ortes, relativ hoch gelegen, sodass man von dort das ganze Tal überblicken kann. Am nächsten Morgen haben wir gegen 08.30 Uhr gefrühstückt, anschließend brachen wir zur Weiterfahrt auf. Die Fahrt dauerte nur 45 Minuten und wir kamen, nach der Überquerung des Rheins, in Straßburg an.

    Die Sicherheitskontrollen vor dem Parlamentempfanden wir als nicht sehr streng. Wir betraten den Innenhof des Parlaments, gingen nach kurzem Warten in das Gebäude und waren erstaunt, wie schön und modern es im Inneren gestaltet ist. Der Prinz von Preußen und der Graf von Eichendorf begleiteten uns in eine Plenarsitzung. In dieser Sitzung haben die Politiker über das Thema „Abhängigkeit der EU von Erdgas aus nicht EU-Ländern“ debattiert. Anschließend führten wir ein Gespräch mit Frau Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl, der Europaabgeordneten der CDU für Süd-Niedersachsen, die selbst in Hildesheim wohnt. Im EU-Parlament arbeitet sie in den folgenden Ausschüssen: internationaler Handel, Wirtschaft und Währung, Beziehungen zu den USA sowie in der Delegation der Parlamentarischen Versammlung Europas und Lateinamerikas. Außerdem ist  Frau Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl im Vorstand der Europäischen Volksparteien, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im EU-Parlament und im Landesvorstand der CDU Niedersachsen. In dem Gespräch wurden uns die jeweiligen Aufgabenbereiche genau erläutert.

    Im Anschluss an das Gespräch erhielten wir zweieinhalb Stunden Zeit zur freien Verfügung, um Straßburg auf uns wirken zu lassen oder um Souvenirs einzukaufen. Diese Zeit haben wir unterschiedlich genutzt. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    2. Oktober 2017

    „In erster Linie geht es um die Schüler“

    Elisabeth-von-Rantzau-Schule bei der „Nacht der Bewerber“

    Miteinander – Ein wichtiger Aspekt unserer Schulkultur

    Für viele ist es jetzt soweit. Das letzte Jahr auf einer allgemeinbildenden Schule hat begonnen und jetzt müssen die Jugendlichen eine Entscheidung treffen: Studium oder Ausbildung; Handwerk, Wirtschaft oder Soziales. 80 Aussteller präsentierten sich auch in diesem Jahr bei der von der Volksbank Hildesheim organisierten „Nacht der Bewerber“. Jugendliche, die sich für den sozialen Bereich interessieren, steuerten in der „Halle 39“ zielsicher den Stand der Elisabeth-von-Rantzau-Schule an. Angelockt wurden sie auch von den schon von weitem sichtbaren Seifenblasen, die deutlich machten: Hier stehen Kinder im Mittelpunkt. Denn an dieser Schule werden u.a. sozialpädagogische Assistenten und Erzieher ausgebildet.  Stefan, Schüler der Klasse 1b Sozialpädagogische/r Assistent/in, der an diesem Abend die Jugendlichen und Eltern berät, ist von seiner Wahl überzeugt:  „Mit dem Beruf des Erziehers habe ich die Möglichkeit, etwas zu verändern. Denn Kinder sind vorurteilsfrei.“ Elli, Stephan‘s Mitschülerin, fühlt sich an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule gut aufgenommen und zeigt sich von den zahlreichen Möglichkeiten dieser Schule begeistert: „Nach der Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin möchte ich hier in der einjährigen Berufsoberschule das Abitur machen, um anschließend zu studieren.“ Auch Roman, der bereits das Abitur erworben hat, sieht diesen Beruf als einen guten Einstieg. Der Schüler der SopA 2d möchte im Anschluss Grundschullehramt studieren.

    Für die Präsentation unserer Schule zeigten sich die Lehrkräfte Linda Schönrock, Ellen Wozniak und Annika Engmann verantwortlich. Was der Schule neben gutem Unterricht noch wichtig ist, wurde anhand der Postkarten, die neben Seifenblasendosen und Schlüsselanhängern mitgegeben wurden, deutlich. >Verbindlichkeit<, >Miteinander< oder >Wertschätzung< ist auf diesen Karten und natürlich auch in unserem Leitbild zu lesen. Sebastian Roffmann, Lehrkraft an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, drückt dieses an diesem Abend so aus: „Ich finde gut, dass es hier in erster Linie um die Schüler geht.“

    (Text: Daniel Prüfer, Foto: Linda Schönrock)

    In: Pressemitteilungen

    26. September 2017

    Raus aus dem Klassenraum

    Erlebnispädagogik an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Hildesheim: Wer anderen besondere Erlebnisse verschaffen will, muss üben. Und vor allem sich selbst trauen.

    Eine Übung in Vertrauen – auch das ist Erlebnispädagogik.

    Mitten im Hildesheimer Wald. Lena spürt ihr eigenes Gewicht nicht mehr. Sie lässt sich fallen, wird von Laureen und Mattes gestützt, mit Claras und Vanessas Hilfe durch das an zwei Bäumen gespannte Netz hindurchgereicht und von Tobias und Hilal wohlbehütet in Empfang genommen. Freudestrahlen, Erleichterung und das Glück, es gemeinsam geschafft zu haben, ist in den Gesichtern der baldigen Fachabiturienten der Elisabeth-von-Rantzau-Schule abzulesen. Auch Christine Schmidt-Hansen ist von ihren Schülern begeistert. „Ohne Teamarbeit geht es nicht, denn nur so wird eine scheinbar unlösbare Aufgabe auf diese Weise lösbar“, erklärt die Lehrerin. Sich den Mitschülern anzuvertrauen, stellt für Lena zu Beginn eine kleine Herausforderung dar. Doch erlebt die Schülerin die Übung auch als großen Gewinn: „Andere Meinungen werden respektiert, wir hören einander zu und sprechen uns ab – so wird die Klassengemeinschaft gestärkt.“ Schon bald werden die Schüler der Fachoberschule studieren oder in ihrem Beruf in Teams arbeiten. Sie lernen mithilfe erlebnispädagogischer Methoden, wie wichtig es ist, gemeinsam zu planen und zu handeln. „Erlebnispädagogik ist an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule fest verankert“, erklärt Schulleiter Prof. Alois-Ernst Ehbrecht und ergänzt: „Für uns bedeutet Schule insbesondere, den Klassenraum zu verlassen, außerschulische Lernorte aufzusuchen und praxisorientiert zu lernen.“ Für die Elisabeth-von-Rantzau-Schule ist dieses besonders wichtig, weil hier nicht nur qualifizierte allgemeinbildende Schulabschlüsse wie die Fachhochschulreife und das Abitur erworben, sondern auch Sozialpädagogische Assistenten und Erzieher ausgebildet werden. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    20. September 2017

    Wählen: Die Demokratie verteidigen

    Vertreter der Parteien stellen sich den Fragen der Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Schüler fragen kritisch nach

    Mehr als 400 Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule haben sich auf die nächsten zwei Stunden gut vorbereitet. Die Stuhlreihen in der Heinrich-Schenck-Halle sind voll besetzt, die Blicke nach vorne gerichtet. Auf der Bühne nehmen die Politiker Platz, die sich für den 19. Bundestag zur Wahl stellen: Ute Bertram (MdB, CDU), Ottmar von Holtz (MdL, Bündnis 90/Die Grünen), Henrik Jacobs (FDP), Orhan Kara (Die Linke) und Bernd Westphal (MdB, SPD). Über die Hälfte der Schüler darf am kommenden Sonntag wählen gehen. Diejenigen, die noch nicht wahlberechtigt sind, sind dennoch von den politischen Entscheidungen des nächsten Bundestages unmittelbar betroffen. Und so konfrontierte die gesamte Schulgemeinschaft die Politiker mit den für sie wichtigen Themen. Vorbereitet und moderiert wurde die Veranstaltung von Politiklehrerin Marlene Silzer.

    Doch bevor die Eingeladenen Rede und Antwort stehen und ihre eigenen Positionen und Vorhaben zum Ausdruck bringen konnten, begann der „Politische Vormittag“ mit einem deutlichen Appell des Schulleiters Prof. Alois-Ernst Ehbrecht: „Gehen Sie frei und selbstbestimmt zur Wahl und machen Sie damit Gebrauch von einem Grundrecht, das immer noch in vielen Ländern dieser Erde, in denen totalitäre Systeme herrschen, in keinster Weise selbstverständlich ist. Nur wer wählen geht, kann die Demokratie verteidigen.“

    Innen- und außenpolitische Themen wie die innere Sicherheit, die Inhaftierung von Journalisten, das Verhältnis zur Türkei sowie das bildungspolitische Thema „Inklusion“ bestimmte den ersten Teil der Podiumsdiskussion. Die entsprechenden Fragen wurden im Politikunterricht von Marlene Silzer, Claudia Schwetje und Prof. Ehbrecht mit den Schülern erarbeitet und den Politikern vor der Veranstaltung mitgeteilt. Die Volksvertreter konnten sich dementsprechend vorbereiten und präsentierten Positionen oder Vorhaben, die weitestgehend dem jeweiligen Parteiprogramm entsprechen. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    17. September 2017

    Kinder für ihre Zukunft begeistern

    Bernd Westphal (MdB) besucht  „Pfiffikus“ –  ein Kindergarten des lokalen Elisabeth-von-Rantzau-Netzwerks der bundesdeutschen Stiftung  „Haus der kleinen Forscher“

    Kinder forschen

     

    Was ist eigentlich ein Pfiffikus? Einfache Antwort: Jemand, der schlau ist. Schlau werden Kinder nicht erst in der Schule, denn schon von Kindesbeinen an sind sie an dem interessiert, was um sie herum geschieht. Sie fragen nach, sie probieren aus, sie forschen. Genau dazu lädt der Kindergarten Pfiffikus in Sottrum unter der Leitung von Michaela Sandvoß ein. Hier gehen die Kleinen mit Sack und Pack in den Wald, erlernen spielerisch die Grundlagen der Musik und erfahren früh, dass Naturwissenschaften nicht zwangsläufig langweilig oder sogar schwierig und anstrengend sind. Bereits seit 2006 ist der Kindergarten ein „Haus der kleinen Forscher“  und somit ein von der gleichnamigen Berliner Stiftung mehrfach zertifizierter Ort, an dem Kinder in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gefördert werden. Das Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist es, „Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen“. In Hildesheim und der Umgebung erhalten pädagogische Einrichtungen dann eine Zertifizierung, wenn ihre Fachkräfte, die von der Elisabeth-von-Rantzau-Schule angebotenen Fortbildungen besuchen und Projektforschungsarbeiten mit Kindern durchführen.. Denn hier werden nicht nur Erzieher aus-, sondern auch weitergebildet und so ist diese Schule Zentrum des lokalen Netzwerkes  „Haus der kleinen Forscher“. Für Schulleiter Prof. Alois Ernst Ehbrecht ein wichtiges Anliegen: „Die Neugier am Forschen muss bereits früh unterstützt werden, um die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik für die Schulzeit zu stärken.“ Axel Bossong, Koordinator dieses lokalen Netzwerkes, ist von der Idee dieser Bildungsinitiative überzeugt und hält es mit dem Hirnforscher Professor Gerald Hüther. weiterlesen…

    In: Nachrichten aus dem lokalen Netzwerk, Pressespiegel

    5. September 2017

    Nachhaltiger Politikunterricht

    Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule nehmen am Planspiel des Jugendforums der Stadt Hildesheim teil

     

    Schülerinnen und Schüler der FOS 12 b debatieren im Rathaus Hildesheim

    Zahlreiche Schülerinnen und Schüler unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule haben am 24.09.2017 die Wahl. Sie dürfen über die Zusammensetzung des 19. Deutschen Bundestages mitentscheiden. Und so steht der Politikunterricht der Elisabeth-von-Rantzau-Schule ganz im Zeichen dieses demokratischen Grundrechts. Am 18.09.2017 beispielsweise stellen sich die Vertreter der Parteien in einer Podiumsdiskussion den Fragen der gesamten Schulgemeinschaft.

    Die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule Klasse FOS 12 b nahmen bereits in der vergangenen Woche an dem 3-tägigen Planspiel „Bundestag behind – DU bist Gesetzgeber“ des Jugendforums der Stadt Hildesheim teil. „Das Planspiel dient dazu, die Bundestagswahl und den Weg der Gesetzgebung für Jugendliche nachvollziehbar zu machen und sie zur Wahl zu mobilisieren“, erklären die Organisatoren. 100 Hildesheimer Jugendliche wurden für drei Tage zu Abgeordneten einer fiktiven Partei, mussten über Kameraüberwachung im öffentlichen Raum, über den Führerschein mit 16 und über Elektrofahrzeuge diskutieren, Gesetzesentwürfe verfassen und diese in einer Sitzung am vergangenen Freitag im großen Saal des Hildesheimer Rathauses zur Debatte und am Ende zur Abstimmung bringen.   Klarer Befürworter von Elektromobilität: Die für das Planspiel neu gegründete „Partei für Nachhaltigkeit und Natur (PNN)“, der unsere Schülerinnen und Schüler zugeordnet wurden. Vor der großen Abstimmung hatten sie vor allem Gelegenheit, sich über die Arbeit der Bundestagsabgeordneten und über die einzelnen Themen zu informieren. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

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