Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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    Dies sind Veröffentlichungen der Schulleitung der Elisabeth-von-Rantzau-Schule.

    Fair handeln

    13. September 2016

    Besuch der Soa1a bei El Puente

    Besuch der Soa1a im Weltladen El Puente

    Im Unterricht haben wir, die Klasse SOA 1a, uns im Rahmen des Faches Ernährungslehre gemeinsam mit unserer Lehrkraft Frau Roswitha Dinter ausführlich mit dem Thema „Fair Trade“ beschäftigt. Durch die von uns verfassten Kurzreferate wurde uns vor allem deutlich: In verschiedenen Ländern, unter anderem auch in Deutschland, handeln Unternehmen nicht fair. Beispielsweise sind die allgemeinen Arbeitsbedingungen schlecht oder Kinder werden sogar zur Arbeit gezwungen.

    Doch gibt es Händler, die partnerschaftliche Beziehungen zu den Erzeugern pflegen. Einen dieser besonderen Läden durften wir in der Hildesheimer Scheelenstraße besuchen. Dort erwartete uns eine freundliche, ehrenamtliche Mitarbeiterin, die uns über das Unternehmen El Puente und die dort vorhandenen Produkte informierte. El Puente sorgt dafür, dass die Produzenten auch bei niedrigen Marktpreisen ein höheres und verlässlicheres Einkommen bekommen, als es im herkömmlichen Handel üblich ist. Daher sind die Preise im Vergleich zu den Preisen der Großhändler zwangsläufig höher. Doch die Herstellung der gehandelten Produkte ist umweltfreundlich, sie erfolgt ohne Kinderarbeit sowie unter gerechten Arbeitsbedingungen. Auf Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit wird dabei ein besonderer Wert gelegt.

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    In: Pressemitteilungen

    Mit Marie sicher ans Ziel

    13. September 2016

    Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schulen veröffentlichen eine „Handreichung zur Verkehrserziehung“ und eine „Handreichung für junge Fahranfängerinnen und junge Fahranfänger“

    Handreichungen für die Praxis. Übergabe der Broschüren zur Verkehrserziehung im AWO-Kindergarten Spandauer Weg

    Handreichungen für die Praxis. Übergabe der Broschüren zur Verkehrserziehung im AWO-Kindergarten Spandauer Weg

    Die kleine achtjährige Marie verhält sich genau richtig. Sie bleibt am Straßenrand stehen, blickt auf die gegenüberliegende rote Ampel. Gekonnt drückt sie den gelben Ampelknopf und wartet ab, bis es grün wird. Doch die Statistiken zeigen: Nicht jedes Kind weiß die Gefahren des Straßenverkehrs richtig einzuschätzen. Allein in Niedersachsen wurden im Jahr 2015, in der Altersgruppe von 6 bis unter 15 Jahren, 2267 Kinder leicht und 299 schwer verletzt. 10 Kinder wurden bei Verkehrsunfällen getötet. Um Kinder und Jugendliche fit für den Straßenverkehr zu machen, geht Polizeihauptkommissar Joachim Kliem, Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Hildesheim, neue Wege. Gemeinsam mit Maria-Magdalena Silzer, Lehrkraft an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, und angehenden Erzieherinnen und Erzieher wurde die Idee entwickelt, eine „Handreichung zur Verkehrserziehung“ und eine „Handreichung für junge Fahranfängerinnen und junge Fahranfänger“ zu erstellen.

    Denn Verkehrserziehung ist längst nicht mehr die alleinige Aufgabe von Eltern. Seit Beginn der 1980er

    Übergabe der Handreichung zur Verkehrserziehung

    Übergabe der Handreichung zur Verkehrserziehung

    Jahre ist diese in der sozialpädagogischen Fachschulausbildung curricular verankert und muss ebenso von den Kindergärten wahrgenommen werden. „Eine anspruchsvolle Aufgabe“, erklärt André Bosbach, Schüler der berufsbildenden Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Trägerschaft des Caritasverbandes für die Diözese Hildesheim e.V.. Der angehende Erzieher ergänzt: „Wie erklärt man beispielsweise Kindern den toten Winkel?“ Gemeinsam mit seinen Mitschülern der Fachschulklasse hat er sich dieser Frage und anderen Problemfeldern gestellt und in Kooperation mit der AWO-Kindertagesstätte Spandauer Weg, der Hildesheimer Verkehrswacht sowie der Polizeiinspektion Hildesheim die Handreichung für die Kindergarten- und Schulkinder erstellt. Verkehrserziehung wird in der AWO-Kindertagesstätte groß geschrieben: Von der alltäglichen Verkehrsbegleitung der Kinder, beispielsweise bei Ausflügen zum Markt oder zur Bücherei bis zu speziellen Angeboten für Schulkinder. Für die Leiterin Cornelia Knölke ist dies auch den veränderten Lebensbedingungen geschuldet: „Denn Eltern haben immer weniger Zeit, Kinder adäquat vorzubereiten. Zudem spielen Kinder nicht mehr auf der Straße.“ weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen, Verkehrserziehung

    Wir freuen uns auf…

    5. August 2016
    Eröffnungsgottesdienst des Schuljahres 2015/2016

    Eröffnungsgottesdienst des Schuljahres 2015/2016

    Und wieder beginnt an unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule ein neues Jahr. Klassenräume werden bezogen, Sitzplätze ergattert, Stundenpläne verteilt. Doch Schule kann noch viel mehr. „Wir sind der festen Überzeugung, dass die Kultur des Miteinanders eine gelingende Schule erst möglich macht“, heißt es in unserem Leitbild. Und so wurde auch in diesem Jahr das Schuljahr mit einem gemeinsamen Gottesdienst eröffnet und das gleich mit einer Premiere. Domvikar Roland Baule feierte mit dieser Messe seinen Einstand als Zelebrant unserer regelmäßigen Schulgottesdienste und löste Dechant Domkapitular Wolfgang Voges ab, der unsere Schule über einen langen Zeitraum begleitete und für dessen hohes Engagement wir uns herzlich bedanken möchten.

    Und worauf wir uns freuen?

    Auf den Unterricht an schulischen und außerschulischen Lernorten, auf gemeinsame Feste und Studienfahrten. Kurz gesagt: Auf die nächsten gemeinsamen Jahre.

    Einen guten Start wünschen Ihnen die Schulleitung, die Verwaltungsmitarbeiterinnen und Lehrerinnen sowie Lehrer der Elisabeth-von-Rantzau-Schule.

    In: Pressemitteilungen

    Sagenhaft, experimentierfreudig und kreativ

    13. Juni 2016

    Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule gestalten erneut das Kinderprogramm des Magdalenenfestes

    Oberbürgermeister Ingo Meyer besucht die Theateraufführung der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Oberbürgermeister Ingo Meyer besucht die Theateraufführung der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Das Edelfräulein ist ganz verzweifelt. Ihr geliebter Ritter wurde von einem Blitz erschlagen, in ihrer Trauer läuft sie weiter in den Wald hinein und findet nicht mehr heraus. In einem Traum erscheint ihr die Jungfrau Maria. Ihr verspricht sie, all ihr Hab und Gut der Kirche zu überlassen. In der Ferne hört sie dann die Glocken schlagen und vernimmt die Worte: „Kehre wieder! Kehre wieder! Kehre wieder!“ Glücklich heimgekehrt, beschenkt sie nicht nur Kirchen und Klöster, sondern den Bürgern dieser Stadt ihren eigenen Wald.

    Den Hildesheimern gehört nicht nur diese Sage von ihrem Kehrwiederturm, sondern auch das alljährliche Magdalenenfest. Und hier konnten vor allem die ganz kleinen Besucher am vergangenen Wochenende auf der Freilichtbühne einen Teil ihrer Stadtgeschichte erleben. Auch in diesem Jahr wurde das Kinderprogramm von den Schülerinnen und Schülern unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule gestaltet. Das Theaterstück wurde im Deutschunterricht der Sozialassistentenklasse 1b unter Anleitung der Deutschlehrerin Lena Linneweber entwickelt und unter der Regie von Irmgard Abel mit den Schülern der Sozialassistentenklasse 2a und 2d auf die Bühne gebracht. Sophie Gerth, Andreas Hansen, Philipp Herrmann, Tim Knochenhauer, Andor Lehmann, Julia Lütge und Alexander Sander erweckten die Sage um den Kehrwiederturm mit ihrem schauspielerischen Können zum Leben. Sichtlich begeistert zeigte sich auch Oberbürgermeister Ingo Meyer, der gleich die erste Vorstellung besuchte und sich bei Irmgard Abel für ihr jahrelanges Engagement bedankte. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    „Selig sind die ……..“

    11. Mai 2016

    Vernissage der Klassen der Fachschule Sozialpädagogik zum Thema „Bergpredigt“

    Schülerinnen präsentieren ihr Werk

    Schülerinnen präsentieren ihr Werk

    „Es ist die Welt, wie wir sie sehen“, erklärt Nilah Noorzai. Mit ihren Mitschülerinnen Andra Fratimann und Rika Müßig präsentiert sie auf dem Flur der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, staatl. anerk. Berufsbildende Schule des Caritasverbandes für die Diözese Hildesheim, stolz ihr Kunstwerk. Die angehenden Erzieherinnen haben ihr Werk „terra nostra“ genannt. Diese zweigeteilte Skulptur zeigt eine Erdhälfte, geprägt von Krieg und Umweltzerstörung, die von einer roten Hand mit letzter Kraft gehalten wird. Die andere, nahezu unberührte Erdhälfte wird von einer grünen Hand in die Höhe gehoben. „Es ist ein Werk, das zum Nachdenken anregen soll, aber eben auch ein Werk der Hoffnung, denn auch die linke Erdhälfte kann noch gerettet werden“, erklärt Noorzai.

    Inspiriert wurden die Fachschülerinnen von einer der berühmtesten Bibelstellen: „Selig sind die Friedfertigen, sie werden Gottes Kinder heißen.“ Auch die anderen 13 Kunstwerke, die am vergangenen Montag in einer feierlichen Vernissage der interessierten Hildesheimer Öffentlichkeit vorgestellt wurden, beziehen sich auf Passagen der Bergpredigt Jesu. Entstanden sind die Werke im Rahmen des Religionsunterrichtes. „Kann Jesus Vorbild sein? Was ist für mich Brüderlichkeit? Warum war Jesus so radikal? Mit diesen Fragen haben wir uns differenziert beschäftigt“, erklärt Religionslehrerin Irmgard Abel. Und ergänzt: „Die Schüler wollten sich gestalterisch mit den Fragestellungen auseinandersetzen, sie wollten neue, kreative Wege gehen.“ Oberstudiendirektor Professor Alois-Ernst Ehbrecht, Schulleiter der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, zeigt sich von dieser Idee begeistert: „Es ist eine ungewohnte Form der Auseinandersetzung mit der Bergpredigt – eine starke Einladung, miteinander neu ins Gespräch zu kommen“. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    Ein starkes Zeichen – 25.986,20 Euro für die Kinderkrebshilfe

    24. April 2016

    Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer bedankt sich bei den Vertretern Hildesheimer Schulen für ihr Engagement

    Stand der Schulen

    Stand der Schulen

    Kinder sind schutzbedürftig, umso mehr wenn sie von einer schweren Krankheit wie Krebs betroffen sind. Die „Kinderkrebshilfe Regenbogen e.V.“ und der „Verein für krebskranke Kinder Hannover e.V.“ helfen diesen Kindern und ihren Eltern. Seit 18 Jahren werden sie in der Adventszeit von Hildesheimer Schülern auf dem Hildesheimer Weihnachtsmarkt mit einem Stand tatkräftig unterstützt. Selbstgemachte Produkte, vom Gebastelten bis zum Gebackenen, werden von den Schülern hergestellt, verkauft und für die Arbeit der Vereine zur Verfügung gestellt. Oft mit dabei: Unsere Elisabeth-von-Rantzau-Schule.

    Roswitha Dinter, die neben Irmgard Abel und Katharina Baumeister letztjährige Organisatorin unseres Standes, freut sich über die Teilnahme unserer Schule: „Mit diesem Projekt können wir auch unseren Schülern vermitteln, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen.“ Findet auch die Stadt Hildesheim. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer bedankte sich bei den Organisatoren sowie den Vertretern der Hildesheimer Schulen und somit auch bei unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule im großen Sitzungssaal des Rathauses. Der Erlös in diesem Jahr war tatsächlich rekordverdächtig: 25.986,20 Euro wurden von den Schülern eingenommen. „Ein sensationelles Ergebnis, das durch den fantasievollen und tatkräftigen Einsatz aller Mitwirkenden in der Adventszeit zusammengekommen ist“, meint Bärbel Dütemeyer, Vorsitzende des „Vereins für krebskranke Kinder Hannover e.V.“. Damit die erkrankten Kinder ihre Fitness wiedererlangen, wird diese Spende in Geräte fürs Krafttraining investiert und der Eingangsbereich der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover verschönert.

    Der Stand der Schulen – ein Projekt, das unsere Elisabeth-von-Rantzau-Schule auch in den nächsten Jahren unterstützen möchte.

    (Text und Foto: Daniel Prüfer)

    In: Pressemitteilungen

    Seit 50 Jahren Lehrer

    4. April 2016

    Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule gratuliert ihrer Lehrkraft Hans-Jürgen Hahn zum 80. Geburtstag

    Hans-Jürgen Hahn

    Hans-Jürgen Hahn (Foto: Daniel Prüfer)

    Seit 1966 macht sich Hans-Jürgen Hahn auf den Weg in Hildesheimer Klassenräume. 50 Jahre lang bereitet Hahn seinen Unterricht vor, korrigiert Klausuren und beeindruckt seine Schüler vor allem mit seinen Kenntnissen auf unterschiedlichen Wissensgebieten. An 8 Schulen hat der 1936 in Altenburg geborene Hahn unterrichtet. Eng verbunden ist er aber vor allem mit der Robert Bosch Gesamtschule, zu deren Gründungsteam er gehörte und die er bis zu seiner Pensionierung 26 Jahre mit prägte und der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, an der er seit 7 Jahren unterrichtet. Vorherbestimmt war dieser Werdegang allerdings nicht.

    Vom Pastor zum Lehrer

    1950 verstarb Hahns Vater, ein bekannter Fachtierarzt, mit gerade einmal 50 Jahren an einer Infektion. Der 14-Jährige suchte Halt im Glauben, schloss sich der Evangelischen Jungenschaft Niedersachsen an und entschied sich nach seinem Abitur an der hannoverschen Tellkampfschule für ein Studium der Theologie. Zwischen 1956 und 1963 besuchte er die Universitäten in Bielefeld, Heidelberg, Berlin und Göttingen und kam 1964 an das Predigerseminar in Hildesheim, um Pastor einer Gemeinde zu werden. Hahn entschied sich, auch aus privaten Gründen, für ein Leben in Hildesheim, obwohl er diese Stadt nach Beendigung der Ausbildung 1966 hätte verlassen müssen. Der Lehrermangel in der Nachkriegszeit und die Bitte des Schulleiters und späteren Oberbürgermeisters Dr. Martin Boyken am Gymnasium Andreanum zu unterrichten, bewogen ihn zu der Entscheidung, Lehrer zu werden. Zwischen 1967-1970 studierte Hahn Sozialwissenschaften und Politologie auf Lehramt an der Leibniz Universität Hannover und erlangte zudem am Sportinstitut Hannover seine Facultas für das Fach Sport. Während seiner Lehrtätigkeit am Gymnasium Himmelsthür schloss sich Hahn, mittlerweile Oberstudienrat, 1971 einer Arbeitsgruppe an, die das Ziel verfolgte, die erste Gesamtschule in Hildesheim zu gründen. Von 1972 bis 1998 unterrichtete Hahn an der Robert Bosch Gesamtschule, war dort Fachbereichsleiter für Gesellschaftslehre und konnte zudem das niedersächsische Curriculum für das Fach Sozialkunde entscheidend mitprägen. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“

    17. März 2016
    farbenfroher Frühling

    farbenfroher Frühling (Fotos: Daniel Prüfer)

    Liebe Schülerinnen und Schüler,

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    Frühlingsblumen

    noch ist es kalt, zumindest in den frostigen Nächten. Die Winterjacken und Mäntel lasten schwer auf unseren Schultern, die Wege sind beschwerlich und halbdunkles Tageslicht begleitet uns. Doch aus Erfahrung wissen wir: Bald wird alles anders. Distelfink, Wiedehopf und Kuckuck kehren von ihrer Reise zurück, Blütenknospen öffnen sich und die Tulpen und Narzissen zeigen ihre Pracht. Zu Karfreitag beklagen wir zunächst den Tod und feiern am Ostersonntag das Leben.

    Und dann öffnen wir die Fenster der Klassenräume, lassen die Frühlingsluft dankbar herein und begeben uns auf die Zielgerade mit den Examensklausuren. Neben all’ diesen Anstrengungen feiern wir unsere großen Feste. Unsere Schulgemeinschaft belebt mit Spiel, Musik und Tanz das Gut Steuerwald und wir schenken den Kindern auf dem Magdalenenfest mit einem Theaterprojekt und dem „Haus der kleinen Forscher“ einen unvergesslichen Besuch.

    Für all’ diese und weitere Höhepunkte im Schulleben unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule wünschen wir Ihnen erholsame Osterferien und einen wirklich schönen Frühlingsbeginn!

     

    Ihre Schulleitung, Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    In: Pressemitteilungen

    Ausbildung in Europa (Teil III)

    7. März 2016

    Reisetagebuch Finnland

    Sophie Schiedeck und Jana Salland in Helsinki

    Sophie Schiedeck und Jana Salland in Helsinki

    Dreizehn Schülerinnen und Schüler unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule haben sich auf den Weg gemacht: nach Oslo, Helsinki, Prag, Rom und Barcelona. In den nächsten zwei Monaten werden sie im Rahmen des EU-Programms Erasmus + ihre praktische Ausbildung im europäischen Ausland fortsetzen und so beispielsweise in den Partnereinrichtungen Kinder beim Erwerb der deutschen Sprache unterstützen, das Leben in den europäischen Großstädten kennenlernen und vor allem ihre ganz persönlichen Erfahrungen machen. Bereits zum vierten Mal werden Auszubildende der Fachschule Sozialpädagogik in Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen III in Celle in das europäische Ausland entsendet. An dieser Stelle werden in den nächsten Wochen die Schülerinnen und Schüler von ihren Erlebnissen berichten. Die Herausforderung: Sie sollen eine kreative Form des Schreibens wählen. Johanna Salland und Sophie Schiedeck (Fachschule Sozialpädagogik, Klasse Uka) entwerfen mit Kindern Eisschmuck, besuchen einen deutschen Gottesdient und erleben, wie finnische Schüler sich auf ihre Abiturprüfungen vorbereiten.

    Reisetagebuch

    Seitnunmehr fünf Wochen sind Sophie und ich jetzt in Finnland. In dieser Woche mussten für unsere Ausbildung in einem deutsch-finnischen Kindergarten Planungen geschrieben und Angebote durchgeführt werden. Dank der kalten Jahreszeit haben wir mit den Kindern Eisschmuck hergestellt, die Befestigungsbänder eingefroren und zur Freude der Kinder vor unserem Gruppenfenster aufgehängt. Die Woche über konnten wir gut beobachten, wie das Eis geschmolzen ist. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    „Flagge zeigen für Gerechtigkeit!“

    29. Februar 2016

    Elisabeth-von-Rantzau-Schule unterstützt Fastenaktion von Misereor

    Schüler der Soa2d zeigen Flagge

    Schüler der Soa2d zeigen Flagge

    Die Hilfsorganisation Misereor kämpft seit Jahren mit zahlreichen weltweiten Projekten gegen Ungerechtigkeit, Hunger und Not und fordert in diesem Jahr mit ihrem Fastenmotto dazu auf: „Flagge zeigen für Gerechtigkeit!“. Um eben „ein Zeichen für all die Menschen, deren Rechte aberkannt, missachtet oder missbraucht werden und gegen all die Ungerechtigkeiten, die uns täglich begegnen“, zu setzen. Ganz wie Elisabeth von Rantzau, die vor mehr als 300 Jahren in Hildesheim das Kloster „Klein Bethlehem“ gründete, jungen Frauen ohne gute gesellschaftliche Perspektive Unterschlupf bot und ihnen Zugang zur Bildung verschaffte und genau deshalb seit 1994 nicht nur Namenspatronin, sondern auch Vorbild unser Schule ist. Tim Knochenhauer, Schulsprecher und angehender Sozialassistent, fordert im Schulgottesdienst zum diesjährigen Patronatstag, „für all die Menschen Flagge zu zeigen, die bei uns Hilfe suchen.“ Irmgard Abel, Lehrkraft für das Fach Religion, erinnert daran, dass auch in unserer Gesellschaft „Kinder Gewalt erleiden müssen, nicht alle die gleichen Bildungschancen haben und insgesamt über zwei Millionen Kinder in Armut leben“. Von unserer Schulgemeinschaft wurden Flaggen gestaltet und auf den Fluren der beiden Schulstandorte sichtbar positioniert. In der Fastenzeit gehen wir jetzt tagtäglich an diesen Flaggen vorbei. Wir denken nach über den „Schutz und Respekt gegenüber Kindern“, „für die Gleichberechtigung aller Geschlechter“ und auf das „Recht auf Bildung“. Als katholische berufsbildende Schule für Sozialwesen wissen wir: In der Ausbildung, den Praktika und in den späteren Berufsfeldern können unsere Schüler die ein oder andere Forderung durchsetzen, ganz im Sinne unserer Namenspatronin. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

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